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    Alte Runen Aufsatz - fünftes Schuljahr

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    Alte Runen Aufsatz - fünftes Schuljahr Empty Alte Runen Aufsatz - fünftes Schuljahr

    Beitrag  Lalelilolu So 07 Apr 2013, 18:36

    Diese wunderbare Geschichte hat Kathrin21051997 in der dritten Klasse geschrieben. Ich finde sie einfach sehr gut gelungen Wink

    Es war ein verschneiter Tag, als Emily mit ihrer besten Freundin Rebecca im Kräuterkundegewächshaus die Pflanzen pflegte. Emily war in einem dicken pelzigen braunen Mantel eingehüllt und trug einen dicken Schal. Rebecca hingegen hatte eine einfache blaue Regenjacke an und der hals war ungeschützt. Sie trug sonst noch Ohrenwärmer, die sie als Ohrenschützer für die Alraunen benutzte. "Sag mal, Rebecca, ist dir nicht kalt?", fragte Emily ihre Freundin schlotternd während diese es gerade völlig geschafft und glücklich fertig brachte, eine springende Knolle in den Topf zu kriegen, ohne dass sie ihr wegrollte. "Ne is schon ok. Mir ist warm. Kennst mich doch!", sagte sie lächelnd und wandte sich einer anderen springenden Knolle zu, welche versuchte leise aus dem Gewächshaus zu entkommen. "So hab sie!", sagte sie froh und topfte diese ebenfalls um. "So jetzt habe ich alle Alraunen und springende Knollen umgetopft! Wir können gehen! Oder ne...ich habe eine Alraune vergessen.." Sie zog sich die Ohrenschützer über und Emily presste beide Hände auf die mittlerer Weile schon taubgefrorenen Ohren. Die Alraune schrie und wehrte sich aus Leibeskräften gegen das Umtopfen, doch Rebecca hatte einen starken Griff. Sie kannte sich auch sehr gut in dem Fach Kräuterkunde aus und es war ihr Lieblingsfach. Nachdem sie die Alraune umgetopft hatte, drehte sie sich selbstzufrieden zu Emily um und sagte: „So, jetzt sind wir hier fertig." Emily, welche schon unbedingt zurück ins Schloss zurückwollte, drehte sich erleichtert um, doch dann sagte Rebecca vergnügt: „So jetzt hätte ich noch Lust auf einen kleinen Spaziergang am See. Kommst du mit?" Emily drehte sich seufzend um, aber sie wollte die Laune ihrer Freundin nicht dämpfen. Sie machte sich wegen der dünnen Bekleidung aber Sorgen. "Sag mal, Rebecca, ist dir wirklich nicht kalt?....Es sind Minusgrade draußen..." Rebecca winkte ab und sagte: „Ach komm schon! So ein bisschen Kälte ist doch kein Weltuntergang!" Und sie lief vergnügt aus dem Gewächshaus hinaus Richtung See und Emily folgte ihr und musterte sie besorgt. Sie sah, dass sie unter dieser dünnen Jacke fror und verstand ihre Freundin überhaupt nicht. Am See angekommen sahen sie sich die Rieseneisfläche an und sahen auch das Schloss aus dieser Entfernung, mit seinen weißen Dächern und paar Schülern, die eine Schneeballschlacht machten. "Schön hier, nicht wahr?", schwärmte Rebecca und setzte sich auf einen Felsen, welcher neben ihr war. Rebecca antwortete unbeeindruckt: „Ja...sehr schön...können wir jetzt bitte zurückgehen? Mir wird auch langsam kalt!" "Spaßverderberin!", rief Rebecca lachend und boxte Emily leicht gegen die Schulter. "Komm dann gehen wir. Wir kriegen noch Ärger, weil wir uns hier zu lange draußen rumgetrieben haben." Und tatsächlich war es bereits 10 Uhr nachts. Die beiden Mädels eilten ins Schloss. Auf dem Flur verabschiedeten sie sich noch und nahmen sich noch einmal in die Arme, bevor sie getrennte Wege liefen, denn Emily war aus Gryffindor und Rebecca aus Slytherin, doch trotzdem verstanden sich beide sehr gut. Als Emily den Mädchenschlafsaal der Gryffindors betrat, war sie sehr geschafft und schmiss sich auf ihr Bett. Sie zog sich ihren Schlafanzug an und löste den Pferdeschwanz, wobei nun ihre nussbraune Lockenpracht zum Vorschein kam. Sie kämmte sich die Haare durch und schmiss sich auf ihr Bett und las sich "Alte Runen und ihre Heilkräfte" durch, da sie das Fach sehr gerne mochte und die ZAG-Prüfungen bevorstanden. Dann knipste sie das Licht aus und schlief ein. Am nächsten Morgen lief sie zum Eingang vom Slytherin Gemeinschaftsraum, wo sie sich um 10 mit Rebecca treffen wollte. Als der Zugang zum Kerker frei wurde, erhoffte sie sich, dass es Rebecca war, doch raus kam Mark, ein großer, kräftiger Junge aus Slytherin mit kurzen braunen Haaren, blauen Augen und einem gemeinen Grinsen auf dem Gesicht. Emily wollte sich hinter einer Statue verstecken, doch er entdeckte sie und kam ihr zuvor, indem er sie an ihrem Umhang packte und hervorzog. Er grinste ihr hämisch ins Gesicht und sagte: „Hey Emi, was machst Du denn hier? Du weißt, dass Gryffindors hier nicht willkommen sind, oder?" Sein Grinsen wurde breiter und Emily stotterte: „Lass-mich-los....i-ich wollte mich hier mit Rebecca treffen.." Das hämische Grinsen wurde nun ernst. Er ließ sie los, sah sie eindringlich an und fragte drohend: „Rebecca? Hast Du etwa was mit ihrer Lungenentzündung zu tun, die sie sich gestern Nacht geholt hat?!" "Lungenentzündung?!" Die Luft wich aus Emilys Körper. Sie musste sich festhalten um nicht umzukippen. Sie hatte ihr doch gesagt, dass sie krank wird und jetzt?! Mike musterte sie und sagte: „Wenn ich rausfinde, dass du dahintersteckst, dann mach ich Hackfleisch aus Dir! Sie war schon vorher leicht erkältet und hatte eine leichte Lungenentzündung und jetzt kann es passieren, dass sie deinetwegen daran stirbt!" "Meinetwegen?! Was habe ich denn damit zu tun?!", rief Emily erschrocken. Mike sah sie eindringlich an und sagte: „Na das werde ich noch herausfinden!" Er rauschte an ihr vorbei, doch sie hielt ihn am Arm fest. "Was willst du noch?", fragte er und drehte sich genervt zu ihr um. "Warum bringt ihr sie nicht in den Krankenflügel? Da wird es ihr besser gehen als ihn eurer Obhut!", fragte sie ihn. Er antwortete: „In den Krankenflügel? Rebecca will nicht, dass jeder erfährt, dass sie wegen einer Lungenentzündung schwächelt. Deswegen solltest du es auch keinem weitererzählen. Außerdem kümmern wir uns sehr gut um sie!" Bevor Emily noch einen Einspruch erheben konnte, war Mike verschwunden. Emily sank vor den Kerkern zu Boden und vergrub das Gesicht in beide Hände. Doch dann kam ihr eine Idee. Sie hatte vor kurzem in dem Buch "Alte Runen und ihre Heilkräfte" gelesen, was man gegen eine Lungenentzündung machen kann. Sie rannte zurück in ihren Schlafsaal und schlug das Buch auf dieser Seite auf und las: "Gegen Leberleiden, Lungenleiden, Nervenleiden, Halsbeschwerden und Brustleiden hilft die Rune des wahren Heilers, die sogenannte "Ur"-Rune. Diese Rune entsteht aus dem Urwesen und enthält das Wissen über alle irdischen und kosmischen Erscheinungen. Zur Abbildung dieser Rune nimmt man die Körperstellung der I-Rune ein, doch dabei beugt man sich nach vorne, sodass die Fingerspitzen den Boden berühren und man eine umgekehrte U-Stellung hat, sodass die Energie durch die Füße bis in die Fingerspitzen geleitet wird. Bei dieser Übung muss man das "U" raunen. In der Meditation soll man sich die "Ur"-Rune orange vorstellen. Wenn man die "Ur"-Rune umgekehrt macht, hat sie negative Auswirkungen auf die Gesundheit." Sie dachte darüber nach, packte das Buch sorgfältig in einen Stoffbeutel und beschloss sich noch diese Nacht irgendwie in den Slytheringemeinschaftsraum zu schleichen, was aber nicht besonders einfach war, da die Slytherins ihren Gemeinschaftsraum gut bewachten. Sie lief zu ihrem Freund Tim um ihn um Rat zu bitten, da er sich sehr gut mit so was auskannte und auch sehr gut im Fach Zaubertränke war. Er sagte: „Ja um unbemerkt reinzukommen müsstest du dich irgendwie unsichtbar machen können...ich habe eine Idee...es gibt da so einen Trank mit dem das möglich wäre...aber das schaffst du niemals vor einem Jahr!" "Bitte hilf mir!", sagte Emily den Tränen nahe. "Gut, gut. es gibt da noch eine Möglichkeit..", erwiderte Tim und zog einen durchsichtig glänzenden Stoff heraus. "Das ist ein Tarnumhang." "Ein was?", fragte Emily erstaunt, da sie noch nie etwas von einem Tarnumhang gehört hatte. "Ein Tarnumhang. Zieh ihn dir über und schleich dich in den Slytheringemeinschaftsraum. Das wird schon hinhauen.", sagte Tim und klopfte Emily auf die Schulter. "Na dann viel Glück!"
    Als sie wieder im Gemeinschaftsraum der Gryffindors ankam, legte sie sich auf ihr Bett und stellte sich schlafend. So lag sie nun 4h wach, bis alle eingeschlafen waren, dann schlich sie hinaus auf Zehenspitzen und nahm das Buch mit. Sie lief durch die Flure und versuchte, sich nicht von dem Hausmeister erwischen zu lassen. Doch sie kam ganz sicher durch bis zu den Kerkern. Doch plötzlich lief der Hauslehrer der Slytherins ganz knapp an ihr vorbei und sie schreckte zusammen und gab einen erstickten Laut von sich und presste ihre Hand auf den Mund. Der Hauslehrer, ein sehr unfairer und strenger Lehrer, drehte sich um und versuchte nach ihr zu greifen. Sie stolperte zurück und er verfehlte sie um paar Zentimeter. Dann drehte er sich um und sagte das Passwort:" Teufelsschlinge". Dann trat er ein und Emily quetschte sich im letzten Moment mit durch. Der Lehrer lief zu einer Gestalt, die zusammengerollt und bleich vor dem Kamin auf dem Sofa lag. Er setzte sich neben sie und fragte wie es ihr gehe. Aus der leisen Antwort vernahm Emily Rebeccas Stimme. Sie klang schwach und zittrig. Emily versteckte sich hinter den Vorhängen und zog den Tarnumhang aus und beobachtete die beiden. Der Hauslehrer wollte ihr scheinbar nur eine gute Besserung Wünschen, doch dann bekam sie noch einen Satz von ihm mit: „..doch pass auf. Irgendjemand schleicht sich hier rum und ich wette, derjenige befindet sich hier im Gemeinschaftsraum. Ich.." , aber mehr verstand sie nicht. Als er sich allmählich entfernte, ging Emily sicher, dass er wirklich draußen war und zog den Tarnumhang runter. Rebecca sah sie glücklich und verängstigt an: „W-Was machst du denn hier? Du wolltest gehen! Der Hauslehrer..." "Ich weiß wie ich dich heilen kann! Ich habe das Buch hie mitgebracht! So wird es funktionieren!", antwortete Emily glücklich, doch Rebecca war beunruhigt. "Komm steh auf und mach mir die ur-Rune nach. Aber richtig herum, nicht spiegelverkehrt! Spiegelverkehrt kann sie eine starke Nebenwirkung verursachen!" Rebecca, welche das Fach "Alte Runen" gar nicht mochte, stemmte sich mit letzter Kraft und Hilfe von Emily hoch und sah sie fragend an. Emily machte ihr die Form der "Ur"-Rune vor und sagte: „So und jetzt mach das nach. Aber nicht spiegelverkehrt bitte!" Rebecca gehorchte und beugte sich mit letzter Kraft nach vorne, sodass sie die "Ur"-Rune nachbildete. "So und was jetzt?", fragte sie völlig erschöpft und Emily erklärte: „Jetzt stell dir vor, wie die Energie von deinen Füßen, durch den Körper bis in die Fingerspitzen fließt und von dahin wieder in den Boden zurück, sodass ein Kreislauf entsteht." Rebecca bezweifelte zwar, dass es hilft, aber sie vertraute ihrer Freundin und bildete, wie geheißen, die "Ur"-Rune nach. "So und jetzt stell dir die Farbe orange vor und raune ein "U". ", sagte Emily, doch Rebecca richtete sich auf und sagte: „Denkst du wirklich dass mir so eine blöde Rune helfen wird? Das Fach bringt doch gar nichts!" Doch Emily sagte: „Doch es wird helfen du wirst schon sehen!" Rebecca murmelte etwas vor sich hin und machte alles wie geheißen. Sie bildete sie Rune körperlich nach, raunte das "U" und dachte an die orangene Farbe. Das schien eine sehr angenehme Art und Weise zu sein, sich zu heilen, doch plötzlich sah sie lauter bunte Flecken und kippte zur Seite und war ohnmächtig. Emily stürzte erschrocken auf ihre Freundin zu und der Hauslehrer der Slytherins kam rein und sagte: „Interessante Show, aber dachtest du wirklich, dass das hilft? 50 Punkte Abzug für Gryffindor! 25 dafür, dass du dich hier reingeschlichen hast und 25 dafür, dass du ihren Gesundheitszustand verschlechtert hast! Und nun ab in deinen Gemeinschaftsraum, sonst denke ich über weitere Punktabzüge nach!" Emily rannte heulen und fassungslos aus den Kerkern raus und schmiss sich im Gryffindorgemeinschaftsraum weinend auf ihr Bett. Sie wollte nicht, dass es Rebecca ihretwegen schlechter ging und nun ging es ihr wegen ihr schlechter. "Blödes Buch!", schrie sie und pfefferte es in einen Papierkorb. Sie weinte sich in den Schlaf und wurde von lauter Alpträumen geprägt in denen Rebecca jedes Mal starb.
    Am nächsten Morgen kam sie völlig fertig aus dem Bett raus und ging in den Gryffindorgemeinschaftsraum. Dort standen zu ihrer Überraschung die Hauslehrerin von Gryffindor und der Hauslehrer von Slytherin. Als sie sie sahen, lächelten beide sie an. Sie verstand nicht was los ist und der Hauslehrer von Slytherin sagte: „So ich muss zugeben, deine Aktion gestern hat Rebecca das Leben gerettet! Scheinbar sind Runen doch nicht so unnütz. " "Geht es Rebecca wieder gut?", fragte Emily und die Hauslehrerin von Gryffindor lächelte und antwortete: „Ja ihr geht es blendend! Sie wartet vor dem Gryffindorgemeinschaftsraum auf dich!" Emily konnte ihr Glück kaum fassen. Sie rannte aus dem Gemeinschaftsraum und rannte Rebecca heulend in die Arme. Sie sagte: „Oh Gott dir geht es doch wieder gut! Wie froh ich doch bin! Aber was war mit deinem Zusammenbruch gestern?" Rebecca antwortete: „Der Zusammenbruch war, weil ich die letzten paar Nächte wegen Lungenschmerzen kaum schlafen konnte, da die Lungenentzündung nicht nur von vorgestern kommt. Ich hätte im Gewächshaus auf dich hören sollen. Es tut mir Leid, dass ich dir solche Sorgen bereitet habe. Oh und die Hauspunkte wurden dir wieder zugeschrieben und du hast auch noch 50 Punkte dazu bekommen, weil du mich wieder geheilt hast." Emily konnte es nicht fassen, so viel Glück auf einmal zu begegnen. Sie umarmte Rebecca noch fester und sagte: „Hauptsache ist doch, dass du wieder gesund bist!" Rebecca erwiderte lachend: „Ja! Und kommst du wieder mit mir zu den Gewächshäusern? Hab diesmal einen dicken Mantel, eine Schal, eine Mütze, Handschuhe und drei Paar Socken dabei. Bin auch noch zusätzlich vorsichtig, da die Lungenentzündung noch nicht ganz ausgeheilt ist." "Klar! Aber wenn du frierst gehen wir sofort rein!", antwortete Emily. Rebecca lachte und sagte: „Ok, ich gebe dir dann Bescheid!" dann liefen die beiden glücklich und zufrieden zu den Gewächshäusern und heute fand Emily noch nicht mal die Pflanzen langweilig, weil sie wusste, dass sie einer Freundin das Leben gerettet hatte und nun zu glücklich war um sich über irgendetwas zu beklagen
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