Großes Hogwarts
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    Ziel: Verbotene Abteilung

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    Beitrag  Castor Fr 02 Jan 2015, 16:04

    Titel: Ziel: Verbotene Abteilung

    Genre(s): Humor, Freundschaft

    Altersfreigabe: P12

    Kurzbeschreibung: Die gute Rowena Ravenclaw hat etwas im Schloss aufgeschnappt, das sie dazu veranlasst, zu nachtschlafender Zeit durch das Schloss streifen zu wollen.

    Sonstiges: Hier möchte ich mal danke an Rowena Ravenclaw sagen, ohne diesen Abend im Chat wäre diese Geschichte nicht zustande gekommen^^


    Ziel: Verbotene Abteilung


    Auf den Gängen von Hogwarts war es still, die Nacht war schon vor vier Stunden hereingebrochen und die Stille beherrschte die kaum beleuchteten Flure des altehrwürdigen Schlosses. Doch im zweithöchsten Turm hörte man auf einmal ein durchdringendes Quietschen und Knarzen – anscheinend hatte sich irgendein Schüler an der Tür zum Gemeinschaftsraum zu schaffen gemacht und sie zu dieser nächtlichen Stunde zu öffnen versucht.

    „Verdammte Scheiße!“, hallte es von den zahlreichen Bücherregalen im dunklen Gemeinschaftsraum wider und die Büste der Hausgründerin schien im fahlen Mondlicht die Stirn zu runzeln.

    Rowena verpasste der eichernen Tür verärgert einen Tritt, doch das alte Holz war massiver als gedacht und so verbrachte sie die nächsten zwanzig Sekunden damit, auf einem Bein und mit sehr ungeduldigem Gesichtsausdruck um einen der vielen Bücherstapel herum zu hüpfen.

    „Warum bei den ekeligsten Seidenpuschen meiner Urgroßmutter geht diese verdammte Tür nicht auf?!“, meckerte sie und fühlte vorsichtig an ihrem Fuß nach, um sicherzugehen, ob diese Ansammlung von toten Bäumen nicht vielleicht doch als Kaminholz enden wolle. Doch mit dem Fuß war alles in Ordnung, so versuchte Rowena es erneut, den Schülerschutz zu umgehen.

    Noch zehn Minuten wütete sie einigermaßen leise, doch ohne Erfolg. Sie war schon kurz davor aufzugeben, doch auf einmal hörte sie in seltsames Geräusch hinter sich und drehte sich um. Ein kurzer Schreckensschrei entfuhr ihr, als auf einmal Cho vor ihr stand, die anscheinend mal wieder vor ihrem Muggelcomputer, auf dem sie seltsame Männchen steuerte, aber die Errichtung von Häusern zu streiken schien, eingeschlafen war.

    „Was beim allerpinkesten Knuddelmuff treibst du hier, Rowi?!“, fragte sie verschlafen, aus irgendeinem Grund hielt sie immer noch die Maus von ihrem Computer in der Hand und bewegte sie abwesend hin und her. „Es ist zwei Uhr morgens! Normale…. Eh…. Menschen schlafen da.“

    „Ich versuche durch diese verfluchte Tür zu kommen – ich muss nochmal in die Blbliothek!“
    Mit einem Blick, der Hermine Granger ebenbürtig war und das Wort „seriously“ perfekt darstellte, bedachte Cho ihre Hauskameradin und funkelte diese leicht seltsam mit ihren Augen an.

    „Mal ganz ehrlich, Ravenclaw und so in Ehren, aber mal im Ernst: Bibliothek? Jetzt?“

    „Ich …äh…. Treffe mich…. Mit…. Jemandem….“, stammelte Rowena und lief leicht rot an. Das war natürlich etwas geflunkert, aber die Zeit drängte. „Mal ganz abgesehen davon, hast du ne Ahnung, wie ich hier rauskomme?“

    Mit einem Mal lächelte Cho etwas seltsam und verschränkte die Arme vor sich.

    „Wer von uns beiden hat nochmal ein eigenes Klassenzimmer, hm?“

    Da fiel es Rowena wie Schuppen aus den Haaren – Lehrer hatten das Privileg, sich auch nach der Speerstunde auf den Gängen aufhalten zu dürfen.

    „Aber meinst du, dass funktioniert auch bei mir? Ist doch eher eine Ausnahmeregelung mit meinem Job.“, fragte Rowena etwas zweifelnd.

    „Probieren geht über Studieren, meine Liebe.“, sagte Cho sichtlich amüsiert. „Ansonsten müsste ich nämlich von meinen Vertrauensschülerpflichten Gebrauch machen und dir Punkte abziehen. Das wollen wir ja beide nicht, oder?“ Und mit diesen Wort verließ sie den Gemeinschaftsraum und ging zu den Schlafsälen zurück.

    ~Hm, eigentlich kann es ja nur schiefgehen.~, dachte sich Rowena und ging mit gezogenem Zauberstab auf die Tür zu. Sie holte tief Luft und versuchte es dann doch auf eine recht formelle Weise.

    „Ich, Rowen Ravenclaw, will in meiner Funktion als Professorin für Geschichte der Zauberei auf die Flure dieses Schlosses.“

    Völlig ohne Widerstand und nahezu lautlos schwang die Tür auf und gab den Weg in das weit verzweigte Gängenetz von Hogwarts frei. Vorsichtig ging Rowena Schritt für Schritt aus der Tür, nicht dass es ein Trick von der Schulleitung war, um regelnbrechende Schüler schnell zu erwischen. Doch auch als sie schließlich auf dem kalten Gang stand, war nichts passiert.

    Die eigenen verdrehten Gedanken beschimpfend drehte sie sich aber schnell um und eilte in Richtung der Bibliothek. Doch was sie da wollte, das wusste nur sie alleine.
    Schon seit ihrem ersten Tag in Hogwarts, juckte es sie, einmal in die Verbotene Abteilung der Bibliothek zu gehen und sich einfach mal ganz entspannt umzusehen. Und zufällig hatte sie heute ihren Mitschüler und Kollegen Castor  im Lehrerzimmer sagen hören, dass heute Nacht niemand in der Gegend der Bibliothek patrouillieren könne, da Brutus unbedingt mit Lila ausgehen wolle und er selbst zu viele Arbeiten kontrollieren müsse.

    Es war einfach DIE Gelegenheit, um ihr diesen lang gehegten Wunsch endlich selbst erfüllen zu können. Doch gerade als sie um eine Ecke im vierten Stock bog, hörte sie auf einmal zwei Stimmen und versteckte sich schnell hinter einer Rüstung. Mit erleuchteten Zauberstäben liefen dort Kalli und Kate vorbei – anscheinend waren sie in ein Gespräch über die letzten Ergebnisse der Quidditchweltmeisterschaft vom Sommer vertieft. Seltsamerweise roch es auf einmal nach einer staubigen Straße, die im Sommer von einem plötzlichen Regenschauer überflutet wurde und dieser Geruch schien von Kate auszugehen. Anscheinend hatte sie mal wieder eine kleine Flasche Amortentia in ihrer Tasche – was sie wohl immer damit macht?

    Doch kaum waren die beiden weg, spurtete Rowena auch schon weiter, sie musste nur noch eine Treppe nach unten und schon würde sie vor einem Zweiteingang zur Bibliothek stehen, von dem nur die Lehrer wussten. Doch wieder lief es nicht reibungslos, denn ein gewisser Zauberkunstprofessor stand direkt neben dem Zugang zur Treppe und unterhielt sich anscheinend mit einem Portrait einer älteren Hexe – anscheinend über die lustigsten Unterrichtsmethoden in den letzten 200 Jahren.

    „Wie zur Hölle soll ich an Nolo vorbeikommen?!“, flüsterte Rowena aufgeregt und zermarterte sich ihr Hirn. Doch dann kam ihr die beste Idee des Tages, der Desillusionierungszauber. Mit einem sanften Klaps auf ihren braunen Schopf tropfte es ihr eiskalt den Rücken herunter und schon war sie unsichtbar.

    Mit kleinen Schritten trippelte sie möglichst leise hinter Nolo vorbei, doch gerade als sie sich wieder aufgerichtet hatte und kurz auf seinen Rücken blickte, drehte sich dieser ruckartig um und starrte ihr ins Gesicht. Vor Schreck hielt Rowena den Atem an.

    Nolo runzelte die Stirn, schnüffelte kurz und runzelte die Stirn dann noch mehr.

    „Seltsam… warum bei Merlins pinkem Umbridgefanschal riecht es hier nach Rowis Lieblingsparfüm?“, murmelte er und kratzte sich am Kinn. Doch dann zuckte er mit den Schultern und verließ leise „Titanium“ summend den Schauplatz.
    Erleichtert atmete Rowena tief ein und aus und hüpfte nun – den Trickstufen ausweichend – die Treppe hinunter und schon stand sie vor dem geheimen Zugang, den sie mit einem besonderen Muster, das sie mit ihrem Zauberstab machen musste, öffnen musste. Das klappte perfekt und mit vier weiteren Schritten schlitterte sie vor das Gitter zur Verbotenen Abteilung.

    „Soooo, wie komme ich da jetzt hinein….“, murmelte Rowena konzentriert und legte nur aus Gewohnheit ihre Hand auf die Klinke. Mit einem Mal erschienen vor ihr eine Feder und ein Pergament mit einem ihr unbekannten Wasserzeichen, ganz oben stand in geschwungenen Lettern „Passwort?“.

    „Scheiße…“, fluchte Rowena, sie hatte keine Idee, was sich dieser verrückte Kerl von Verwandlungslehrer schon wieder ausgedacht hatte.  Sie überlegte hin und her, zerbrach sich den Kopf und kam einfach auf keine Lösung.
    Doch wie vorhin hatte sie wieder einen Geistesblitz: so nahm sie die Feder und schrieb mit etwas zitternder Hand das Wort „Salzstangen“ darauf. Das Pergament glühte bläulich auf, rollte sich auf, verschwand und mit einem leisen Klicken sprang das Gitter auf.

    „Ich habe es geschafft! Endlich kann ich a-“, frohlockte Rowena, bis eine helle weiße Kugel direkt vor ihr erschien. Aus dem Lichtball entwickelte sich langsam ein Biber – ein Patronus, um genau zu sein…. Castors Patronus, um GANZ genau zu sein.

    „Hallochen Rowena“, sprach der Biber nun mit sehr sarkastischem Unterton und Castors Stimme. „Hast du an meine Salzstangen gedacht?“
    Castor
    Castor

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