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"In dieser Stunde werden wir uns noch mit ungefährlichen Pflanzen beschäftigen. Die erste Pflanze dürfte einigen von euch bekannt sein." Professor Lupin deutet in dem kleinen Gewächshaus auf eine der vielen Pflanzen. Sie sieht sehr kräftig aus und hat einen dicken vorgezeigten Kohlkopf.
Ein Mädchen meldet sich und leckt sich die Lippen: "Das ist Chinakohl", sagt sie begeistert.
"Richtig. Bei uns in der Zauberwelt ist er sehr beliebt, aber auch die Muggel schätzen ihn sehr. Oft wird er im Winter gegessen und hat einen sehr aromatischen Wiedererkennungswert, wenn man ihn isst.
Als nächstes wenden wir uns einer Zutat für den Trank der lebenden Toten zu. Ich denke, ihr werdet diesen wohl noch bei Professor McLaman durchnehmen. Ich spreche von Affodil. Diese Pflanze besitzt weiße, blaue oder gelbe Blüten und ist an Spaniens Küste oder in Italien beheimatet. Besonders beliebt ist diese Pflanze, da sie eine erfrischende, heilende und abschwellende Wirkung hat. Zudem trägt sie zur Schmerzlinderung bei."
Da beginnt es auch schon wieder zu klingeln und die Hausaufgaben erscheinen an der Tafel:
1. Fasst bitte den Unterricht zusammen.
2. Nennt bitte mindestens 2 Gerichte, in denen Chinakohl oder auch chinesischer Kaukohl verwendet wird.
3. Wenn ihr Affodil und chinesischen Kaukohl anpflanzen wollt, wie würdet ihr bis zur Ernte vorgehen? Was ist zu beachten und was zu lassen?
4. Überlegt bitte, warum Affodil für den Trank der lebenden Toten verwendet werden könnte, wenn er doch so positive Wirkungen hat.
5. Versucht bitte mindestens 2-3 Sätze über die Flitterblume herauszufinden. Das beinhaltet das Aussehen, Nutzen in Zauberer- und Muggelkreisen, Anbau der Pflanze, evtl. Sagen über die Pflanze und wodurch sie bekannt wurde.
Sendet bitte eure Hausaufgaben mit Schülerdaten vorübergehend an:
rj.lupin@gmx.de
2. Stunde
Diese Stunde fand in einem mittelgroßen Gewächshaus statt. Nachdem die Schüler begrüßt waren, sagte der junge Lehrer: "Die erste Pflanze, der wir uns heute zuwenden, ist der Eisenhut. Er ist auch unter dem Namen Wolfswurz bekannt. Eisenhut ist sehr giftig und zählt daher zu den gefährlicheren Pflanzen. Wendet man die Pflanze in kleinen Dosierungen an, ist sie entzündungshemmend und wirkt gegen Rheuma. Die nächste Pflanze, der wir uns heute widmen, ist die fangzähnige Geranie."
Ein Junge meldete sich: "Das ist doch eine harmlose Balkonpflanze. Meine Mutter hat sowas bei sich auf dem Balkon stehen."
Professor Lupin lachte leise, lächelt dann aber wieder freundlich: "Irren ist menschlich, Jimmy. Was du meinst, sind die normalen Geranien aus der Muggelwelt. Sie ähneln den fangzähnigen Geranien, doch sind nicht mit ihnen gleich zu setzen. Die fangzähnigen Geranien haben neben den Blüten kleine Fangzähne, die sie dann einsetzen, wenn Menschen ihnen zu nahe kommen oder sie missbrauchen wollen."
Da klingelte es auch schon wieder und mit einem Schlenker seines Zauberstabes ließ Professor Lupin die Hausaufgaben erscheinen, bevor er sich von den Schülern verabschiedete und in sein Schulleiterbüro hetzte.
Hausaufgaben:
1. Fasst bitte das Gelernte zusammen.
2. Wenn ihr eine fangzähnige Geranie umtopfen sollt, wo könnte es Schwierigkeiten geben?
3. Beschreibt bitte das Aussehen der fangzähnigen Geranie und des Wolfswurzes und wo sie beheimatet sind.
4. Versucht herauszufinden, für welche Zaubertränke oder für welchen Zaubertrank Eisenhut nützlich sein könnte und wie er zubereitet werden muss.
5. Schreibt bitte einen kleinen Aufsatz von mindestens 3-4 Sätzen über die Verwendung, den Anbau, die Heimat, Sagen und das Aussehen von Flußgras.
Sendet bitte eure Hausaufgaben mit euren Schülerdaten vertretungsweise an:
rj.lupin@gmx.de