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#253464: grosseshogwarts.forumieren.com

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    1. Stunde

    Professor Dyche betrat gut gelaunt das Klassenzimmer. Da sie unter Muggeln aufgewachsen war und ähnlich wie Harry Potter selbst auch die ersten Jahre keinerlei Ahnung von Hexen und Zauberei hatte, kannte sie sich im Muggeltum gut aus und hoffte, den Schülern auch einiges vermitteln zu können.
    Sie hatte einige Bücher dabei, die sie auf ihr Pult legte.

    Kommunikation der Muggel

    "Wir unterhalten uns heute in dieser Stunde darüber,wie die Muggel miteinander kommunizieren. Wir bleiben dabei in der jetzigen Zeit, streifen nur einmal kurz die Vergangenheit.
    Alles begann mit Rauchzeichen und Signalfeuern. Nicht nur die Indianer nutzten Rauchzeichen, nein, der sog. Pekingmensch vor 350 000 Jahren begann schon damit.
    Dann kam auch irgendwann das Trommeln auf, ja Sie hören richtig. Die Muggel haben sich Nachrichten zugetrommelt, dabei wurden wie in einer Kette die Nachrichten weitergegeben. Man kann sich vorstellen, daß das keine sichere Art der Kommunikation war, bzw. in Afrika heute sogar noch ist! Je nachdem, wie zum Beispiel der Wind steht, kommen die Nachrichten gar nicht, verstückelt oder verzerrt an.
    Die schlauen Ägypter fingen dann ca 2700 vor Christus damit an, Papier herzustellen und sich Briefe zu schreiben, sie schrieben auf sog. Papyrusrollen. Das Älteste beschriebene Blatt stammt aus der Zeit um 2700 v. Chr. Der Brief enthielt übrigens neben Absender und Adresse auch den Namen des Boten. Dafür fehlte eine Briefmarke. Sie war nämlich noch nicht erfunden.
    Etwa 1000 v.Chr. dann kamen die Brieftauben auf. Die Tiere wurden gezüchtet und so dressiert, daß sie, an einem anderen Ort ausgesetzt, kleinere Nachrichten auf dem Rückflug in den Heimatort mitbringen konnten. Anders wie unsere Eulen waren Tauben nicht in der Lage, den entsprechenden Zauberer oder Hexe auszumachen, sie konnten nur in den Heimatstall zurückfliegen.
    Heute kommunizieren die Muggel ganz anders. Die Brieftauben gibt es zwar noch, aber heute werden sie nur aus Spaß gezüchtet und bei Wettbewerben wird noch geschaut, welche Tauben in welcher Zeit zurück nach Hause finden.
    Die Muggel heute haben Telefone, Internet und Handys!
    Ich habe Ihnen hier etwas Anschauungsmaterial mitgebracht."

    Professor Dyche verteilte einige Handys auf den Pulten, und stellte vorn einen Laptop und ein normales Telefon bereit.

    "Wie Sie sich denken können, wird das Telefon hier nicht funktionieren, wir haben hier keinen Strom. Die Muggel wählen eine bestimmte Nummer, die vom Telefonanbieter bereitgestellt wird und erreichen so ihren Gesprächspartner. Man muß auch nicht in den Hörer, so heißt dieses Teil hier, hineinbrüllen, nein, man kann ganz normal hineinsprechen. Ihr Gegenüber wird sie problemlos verstehen.
    Diese Handys hier haben das gleiche Prinzip, funktionieren mit sogenannten Akkus, das sind aufladbare Batterien, also der Strom, der beim Telefon über die Leitung kommt, ist hier in diesen Batterien schon enthalten. Ab und zu muß man es am Strom anschließen, um die Akkus wieder aufzuladen. Das lustige an diesen Handys ist, dass man nicht nur damit telefonieren kann, es gibt sogar Modelle, die Fotos machen können, man kann sich auch geschriebenen Text zuschicken! Die Fotos sind aber recht langweilig, sie bewegen sich nicht."

    Professor Dyche nahm ein Handy und demonstrierte die Fotofunktion.

    "Dies hier ist ein Laptop, ein tragbarer Computer. Mit so einem Gerät kommt man in das sogenannte Internet, damit kann man mit Muggeln in der ganzen Welt kommunizieren! Das ist ein wahres Wunderwerk der Technik. Man kann alles mögliche damit herausfinden, man kann sich austauschen, Rezepte finden, Antworten auf die unmöglichsten Fragen finden.
    Wenn ich Ihnen hier einmal zeigen darf..."

    Prof. Dyche öffnete den Laptop und stellte den Schülern "Google" vor.

    "Das ist eine Suchmaschine. Man gibt ein Wort oder eine Frage ein, und erhält tausende oder manchmal sogar Millionen von Antworten zu diesem Thema! Es kommen manchmal die unglaublichsten Sachen dabei heraus! Mit Google zu spielen, macht sogar recht viel Spaß. Es gibt nicht nur schriftliche Antworten, nein, auch Bilder oder Karten kann ich abfragen!"

    Euphorisch demonstrierte sie anhand des Beispieles "Hexe", was google so alles schönes auswarf. Da war von Bildern der Ehefrauen bis zu aktuellen Filmen alles dabei.

    "Jeder darf gleich einmal alles ausprobieren, die Handys funktionieren, Sie können sich gegenseitig anrufen, dafür können wir das benachbarte Klassenzimmer mitnutzen. Auch darf jeder gleich einmal das Internet testen, Sie werden sicher viel Spaß damit haben!"
    Gut, wer traut sich als erstes? Kommen Sie, nur keine Scheu!" ermunterte die Professorin ihre Schüler.


    Hausaufgabe: Geben Sie 3 beliebige Wörter bei google ein und benennen Sie die ersten drei Suchergebnisse. (Sie dürfen gernauch Wörter erfinden... google reinlegen macht auch Spaß!)

    Ihre Eule geht an: vampireprincess.anne@googlemail.com




    2. Stunde

    Prof.Dyche betrat den Klassenraum.

    Guten Morgen allerseits! Wir behandeln noch das Thema Kommunikation.


    Die Muggel hatten da verschiedene Methoden. Und zwar ganz früh schon, um ca. 500 vor Christus der sogenannte Mund-Funk.
    Ein Kurier aus Marathon gab dem Langstreckenlauf seinen Namen. Wann genau die Übertragung mündlicher Nachrichten mit dem Aussenden von Boten begann, ist uns leider nicht überliefert.
    Früher trugen sie auf weiten Reisen Tücher, in diese Tücher waren Knoten geschlungen, die sie an die Botschaften erinnern sollten.
    Wahrscheinlich machen Muggel deshalb heute noch Knoten in ihre Taschentücher, daß sie nichts vergessen.
    Der Beruf des Boten war aber nicht ganz ungefährlich. Persische Könige ließen ihre reitenden Boten sogar nach der Postübergabe töten, damit sie keine Geheimnisse verraten konnten.

    100 v. Chr. “ DieRufpost: Die Gallier besaßen Vorläufer des Telefons

    Die Gallier besaßen vor über 2000 Jahren schon die Idee vom Telefon. Sie schrieen sich durch Röhren zu. Das funktionierte natürlich nicht auf lange Strecken. Aber sie schafften dennoch größere Entferungen, da die Schallwellen von anderen Geräuschen abgeschirmt waren.

    Um Christi Geburt “ Die Post bekommt einen Namen:Römer- Raststätte steht Pate

    Kaiser Augustus organisierte einen regelmäßigen Versand von schriftlichen Nachrichten. Sie wurden auf Pergamente aus Tierhäuten geschrieben und überbracht.
    Wie beim sogennanten Pony-Express aus Amerika, richtete er verschiedene Stationen unterwegs ein, in denen die Reiter ihre Pferde wechseln konnten. Sogar Schlafmöglichkeiten für die Boten gab es dort.
    Diese Stationen nannte man Mutatio posita (Wechselstationen) oder auch Mansio posita (Raststationen).

    Um 968: Das Fadentelefon kommt in China aufden Markt: Schallwellen hüpfen über die Schnur

    Dieses Gerät bestand aus einer straff gespannten Schnur und je einem Becher an beiden Enden. Der Sprecher sprach in den einen Becher hinein, der Empfänger hielt auf der anderen Seite sein Ohr hinein.
    Man kann dieses Fadentelefon leicht nachbauen, was wir in dieser Stunde auch tun werden. Natürlich probieren wir es dann auch aus.
    Ich habe hier die Materialien mitgebracht, Becher und Schnüre. Mehr brauchen wir dazu nicht.
    So, dann kommen Sie bitte nach vorn und holen sich Ihr Material ab.


    Hausaufgabe: FALLS möglich, basteln sie ein Fadentelefon aus zwei Beckern und Schnur nach und probieren es aus. Berichten Sie über die Erfahrung.
    Falls nichtmöglich, denken Sie sich einfach aus, wie Sie sich vorstellen, ob und wie es funktionieren könnte

    Ihre Eule geht wie immer an: vampireprincess.anne@googlemail.com