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    1. Stunde

    Es war mal wieder soweit, der Himmel war sonnenklar, die Vögel zwitscherten und die Schüler gingen mäßig gelaunt in den Astronomieunterricht. Sie wollten lieber die Zeit draußen verbringen als drinnen zu hocken. Professor Kathrin war bereits da und wartete geduldig bis alle eintrafen. Dann begrüßte sie die Schüler.
    „Hallo und willkommen im vierten Schuljahr. Oh ihr seht aber gar nicht motiviert aus. Kann ich bei dem guten Wetter verstehen, aber lernen muss man trotzdem.“ Dabei zwinkerte sie einem Jungen aus Ravenclaw zu welcher daraufhin errötete. Professor Kathrin sah währenddessen auf einen Heft, welches auf ihren Pult lag und sagte während sie es las:“So wir hatten und bereits mit vielen verschiedenen Himmelskörpern beschäftigt. Doch was befindet sich zwischen den Himmelskörpern? Hat da jemand eine Idee?“
    Sie schaute lächelnd in die immer noch etwas demotivierte Klasse. Dann meldete sich eine Schülerin aus Slytherin zaghaft:“Ähm... es befindet sich nichts zwischen diesen Räumen..“
    Die Professorin grinste und sagte:“Ja scheint so aber was ist dieses „Nichts“?“ Die Schüler starrten die Professorin an als wäre sie völlig verrückt geworden, weil doch jeder weiß dass Nichts nichts ist. Sie schmunzelte daraufhin und erklärte:“Also das Weltall ist nicht ganz leer wie man denkt. Zwischen den Himmelskörpern befindet sich die sogenannte interstellare Materie.“
    Sie machte eine Pause um vielleicht eine Reaktion ihrer Schüler dazu zu kriegen, doch alle sahen sie fragend an und sie grinste. „Nun ja ok dieser Begriff ist ja auch nicht so bekannt wie der Begriff „Stern“ oder „Planet“. Die interstellare Materie befindet sich wie gesagt im gesamten Raum zwischen den Sternen einer Galaxie. Man zählt die interstellare Materie zusammen mit der elektromagnetischen Strahlung und dem galaktischen Magnetfeld zum sogenannten „interstellaren Medium“ des Raumes, welcher sich durch den gesamten Raum zieht. Die interstellare Materie besteht aus Staub und neutralem und ionisiertem Gas bzw aus geladenen und nicht geladenen Gaswolken. Aus der interstellaren Materie entstehen Sterne. Diese Sterne geben ebenfalls auch wieder Materie in den Raum ab durch sogenannte Supernovae und mit Sternwinden. Mit den Supernovae werden wir uns aber nächste Stunde befassen. Sternwinde sind sozusagen einer der Ursprünge der interstellaren Materie. Ein anderer Ursprung zum Beispiel ist der Urknall selber. In unserer Galaxis besitzt die interstellare Materie nur sehr wenig Masse. Sie besteht bei uns in der Milchstrasse aus ca 90% Wasserstoff, 10% Helium und aus Spuren von Metallen. 99% der Materie ist gasförmig und der Rest besteht aus Gas und Dichte und Temperatur der interstellaren Materie sind unregelmäßig in dichten interstellaren Wolken und sogenannten „Blasen“ verteilt.“
    Die Professorin stoppte, sah die Klasse an und sagte grinsend:“So, ich sehe doch dass ihr raus wollt. Ich wünsche euch dann noch einen erholsamen Tag draußen. Notiert euch aber bitte die Hausaufgaben!
    1. Welche Ursprünge hat die interstellare Materie?
    2. Welche drei Phasen gibt es in der interstellaren Materie?
    3. Was bedeutet der Begriff „ionisiert“?
    4. Welche Wolken kann man innerhalb der interstellaren Materie finden?
    Die Hausaufgaben sendet ihr bitte per Mail an harfelaus@googlemail.com.“
    Die Schüler rannten schon die Treppen runter nach draußen und Professor Kathrin packte ihre Sachen zusammen, verstaute sie im Schrank und ging ebenfalls an die frische Luft.


    2. Stunde

    Als die Schüler zur zweiten Astronomiestunde erschienen, saß Professor Kathrin ganz vergnügt auf dem Pult und warf nacheinander ein paar kleine Feuerwerkskörper in die Luft, welche kurz über ihr explodierten und der Rest wieder auf dem Pult landete. Als sie die Schüler bemerkte murmelte sie ein „Entschuldigung“, errötete etwas, zupfte ihren Umhang zurecht und packte die Feuerwerkskörper weg. Einige Schüler kicherten. „Tja auch Professoren haben ihre Spielzeuge. In meinem Fall waren es gerade Feuerwerkskörper. Aber schwächere Feuerwerkskörper. Na, wer kann mir beschreiben, wie ein platzender Feuerwerkskörper aussieht?“
    Eine grinsende Hufflepuffschülerin sagte:“Er leuchtet kurz auf und fällt dann auseinander.“
    „Ja richtig. Was könnte denn im Weltraum so aussehen?“
    Ein Junge aus Gryffindor vermutete:“Vielleicht ein Stern bei seinem Tod?“
    „Ja genau! Exakt. Natürlich sieht er nicht genauso aus. Aber beim Sterben eines Sterns entsteht eine hohe Lichtentwicklung, welche für eine kurze Zeit das gesamte Universum beleuchtet, wobei die Leuchtkraft des Stern um das Milliardenfache zunimmt. Der Begiff „Nova“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „Neu“, denn dabei entsteht auch ein neuer Stern. In jedem Jahr werden um die 100 Supernovae beobachtet. Supernovae werden in zwei Gruppen unterteilt: Im Typ 1 sind im Frühstadium der Supernova keine Wasserstofflinien sichtbar und im Typ 2 kann man die Wasserstofflinien erkennen. Beim Typ 1a zum Beispiel saugt der weiße Zwerg Materie von seinem Begleiter an, wodurch es zu mehreren Nova-Ausbrüchen kommen kann, bis die Masse des weißen Zwerges eine bestimmte Masse überschreitet und er durch die Eigengravitation kollabiert, wodurch eine plötzliche Kohlenstoffkernfusion entsteht und der Stern explodiert. Beim Typ 2 nimmt die Helligkeit der Supernovae linear ab, wobei das Licht nach dem Lichtmaximum immer noch sehr hell bleibt. Nun ja so weit so gut. Am Ende einer Supernova bleibt ein Emissionsnebel zurück bzw ein sogenanntes „kompaktes Objekt“. Der bekannteste Emissionsnebel ist der sogenannte „Krebsnebel“. So die Stunde ist beendet. Ihr habt heute viel gelernt und notiert euch bitte die Hausaufgaben!“ Sie zwinkerte der Klasse zu und nannte die Hausaufgaben:
    1. Erklärt bitte allgemein was eine Supernova ist (mindestens fünf Sätze).
    2. Wie viele Unterordnungen von Typ 1 gibt es?
    3. Was sind Supernovaüberreste?
    4. Welche Messungen kann man mit Hilfe von Supernovae durchführen?
    Sendet die Hausaufgaben bitte per E-Mail an harfelaus@googlemail.com.