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    1. Stunde

    „Herzlich willkommen in der sechsten Klasse. Dieses Jahr beschäftigen wir uns mit eher scheuen und seltenen Tieren. Davon gibt es einige. Ich bin sicher, Sie haben schon vom Schnatzer gehört. Falls nicht, sollten Sich sich Gedanken darüber machen, wie aufmerksam Sie im Flugunterricht waren.“ Ein paar Schüler grinsten. „Da Sie mit diesem Tier bereits vertraut sein sollten, werden wir es hier nicht noch mal durchkauen. Aber haben Sie schon je von einem Geschöpf namens Re'em gehört?“

    Wie erwartet erntete sie nur verwirrte Blicke. „Dieses Wesen ist extrem selten. Es handelt sich um einen Riesenochsen mit goldenen Hufen. Verbreitet ist er in der Wildnis Nordamerikas und im Fernen Osten.“ Ein Schaubild zeigte den Re'em. Ein sehr beeindruckendes Tier. „Wenn man sein Blut trinkt, verleiht einem das enorme Kraft. Nur ist dieses Mittel kaum zu beschaffen, einfach weil es auf dem freien Markt kaum jemals verkauft wird.“ Ein Arm ging hoch. „Ja, Miss Tilton?“ „Wird das Blut in Zaubertränken verwendet?“ Schwere Frage. „Ich persönlich kenne keine Zaubertränke, die Re'em-Blut beinhalten. Aber ich bezweifle auch, dass das nie jemand versucht hat. Nur ist das Blut eben so selten und so teuer, dass sie auch kaum genutzt werden kann. Leider kann ich Ihnen nicht mehr dazu sagen.“ Das Mädchen nickte.

    „Gut, dann kommen wir zum nächsten Wesen. Davon konnte ich ein Anschauungsexemplar mitbringen.“ Professor Fortescue zog ein Stück Stoff von einem Käfig. Darin sah man einen eher mickrigen Vogel, der irgendwie traurig aussah. Sein Gefieder war grünlich schwarz. Generell sah er aus wie ein unterernährter Geier. „Kennt jemand von Ihnen diesen Vogel?“ Gleich 4 Hände gingen hoch. Es war nicht verwunderlich. „Ein Augurey,“ erklärte eine Slytherin „Wir haben so einen daheim.“ Das war zu erwarten gewesen. „Viele Menschen halten ihn, weil er zu singen beginnt, wenn Regen aufzieht. Die magische Variante eines Wetterfrosches sozusagen.“ erklärte die Professorin für alle anderen.

    „Der Augurey ist sehr scheu. Er nistet in Dornensträuchern und Gestrüpp. Überhaupt verlässt er sein tränenförmiges Nest so gut wie gar nicht. Nur wenn es regnet, dann fliegt er. Kann mir jemand etwas über seinen Gesang sagen?“ Es meldeten sich wieder ein paar Schüler. „Es klingt irgendwie traurig und furchteinflößend. Er singt sehr tief.“ war die Auskunft, die sie dann erhielt. „Leider haben wir heute strahlenden Sonnenschein und können ihm so nicht direkt zuhören. Früher dachte man, der Gesang wäre ein sehr schlechtes Omen und würde den Tod bedeuten. Mittlerweile ist die Forschung natürlich schon viel weiter und hat den Zusammenhang mit Regen erkannt.“ Schnell deckte sie den Käfig wieder ab. Der Vogel war eben sehr scheu und war mit so vielen Menschen im Raum nicht gerade entspannt.

    „Ein weiteres Tier habe ich nur teilweise hier. Das ist der Panzer einer Feuerkrabbe.“ Beim Anblick des Panzers seufzten vor allem einige Mädchen auf. Kein Wunder. Der war mit Juwelen besetzt. „Hübsch oder? Nur leider problematisch. Aus genau dem Grund mussten extra Reservate auf den Fidschi-Inseln errichtet werden. Nicht nur Muggel versuchen die Panzer zu kriegen, sondern auch Zauberer, da daraus gute Kessel gemacht werden. Feuerkrabben haben einen tollen Abwehrmechanismus. Sie können Flammen aus ihrem Hinterteil schießen.“ Leises Kichern durchbrach den Raum.

    „So, das wars für heute. Kommen wir zu Ihren Hausübungen. Zuerst würde ich gerne wissen, was Sie machen würden, wenn Sie Re'em-Blut zur Verfügung hätten? Trinken? Und wenn ja, was würden Sie dann machen? Begründen Sie. Weiters hätte ich gerne, dass Sie herausfinden, was Augureys fressen und wofür ihre Federn verwendet werden können. Und dann wüsste ich noch gerne ob Sie sich vorstellen können eine Feuerkrabbe als Haustier zu halten. Warum? Oder warum nicht? Optional können Sie mir eine kurze Rückmeldung zu meinem Unterricht geben. Wie üblich schicken Sie Ihre Ausarbeitungen per Eule an kallistoklio@gmx.at oder per PN an Kallisto Klio Fortescue.“

    Mit dem letzten Wort erklang die Schulglocke. Perfektes Timing. Damit waren die Schüler auch schon aufgesprungen und raus aus dem Klassenzimmer.
    Anmerkung: Da leider nicht bekannt ist, wann Kallisto wieder regelmäßig online kommen wird, sendet bitte eure Hausaufgaben an: rj.lupin@gmx.de.


    2. Stunde

    Als die Schüler die Wiese vor dem Schloss betraten, waren sie leicht verwirrt. Professor Fortescue stand da am Rasen, aber sie hatte nichts dabei, das auf Unterricht hindeuten würde. Zu ihren Füßen lag nur ein alter Gartenschlauch. „Mit Erlaubnis unseres Schulleiters machen wir heute eine Exkursion ins Drachenreservat auf den Hebriden.“ erklärte sie dann. Die Gesichter der Schüler erhellten sich. Das versprach interessant zu werden. „Berühren Sie den Gartenschlauch.“ Kaum hingen alle am Portschlüssel wurden sie schon hinweg transportiert.

    Kaum standen sie sicher, sahen sie sich um und blickten direkt in das Gesicht eines sehr großen, sehr breiten rothaarigen Mannes. Gekleidet war er von Kopf bis Fuß in Drachenleder und um seinen Hals hing eine Kette mit vielen Drachenzähnen. „Herzlich willkommen im Drachenreservat auf den Hebriden.“ erklärte er grinsend. „Mein Name ist Fergus McFusty. Meine Familie ist seit Generationen für dieses Reservat verantwortlich. Und heute werde ich euch hier ein wenig herumführen.“ Er machte eine weit ausholende Geste. Ein paar Gebäude standen locker verteilt hier. „Beginnen wir bei uns im Büro. Da kann ich euch mal die ersten Informationen geben.“

    Das Büro wirkte eher wie ein gemütlich eingerichtetes Wohnzimmer. Ein Schreibtisch allerdings zeugte von Arbeit und quoll über vor lauter Papieren. „Setzt euch ruhig.“ Schnell verdoppelte Mr. McFusty die Sitzmöglichkeiten und schon fanden alle Platz. „Also, ich und 12 Mitarbeiter kümmern uns hier um rund 25 Schwarze Herbriden. Seit gestern ist es wieder einer mehr.“ Er sah unglaublich begeistert aus. Jemand mit viel Leidenschaft für seinen Beruf. „Jeder unserer Drachen braucht ein relativ großes Gebiet. Etwa 250 Quadratkilometer. Das hier ist unser gesamtes Gebiet.“ Er zeigte auf einer Karte wie groß das Reservat war. Es war schon ziemlich beeindruckend. „Wir achten darauf, dass uns kein Drache entkommt. Der Grund ist das Geheimhaltungsabkommen von 1692. Schon im Jahr darauf hat mein Vorfahre Lachlan McFusty dieses Reservat gegründet. Normalerweise würde ich euch hier etwas über die Drachen erzählen, aber da wir gerade einen hier in der Nähe haben, gehen wir einfach mal raus. Dann können wir das am lebenden Objekt anschauen.“

    Etwas mulmig wurde den Schülern und ihrer Professorin schon, als sie vor einem riesigen schwarzen Tier standen. „Keine Sorge, er bemerkt euch gar nicht. Allein zu seiner eigenen Sicherheit wird er abgeschirmt. Und zu unserer natürlich auch. Im Moment hat er ein Häutungsproblem. Dabei muss ihm geholfen werden, sonst gibt das ernsthafte Probleme.“ Das schwarze Tier hatte purpurrote Augen, die irgendwie dauernd zuzufallen schienen. Ein Kamm mit scharfen Zacken ließ ihn noch gefährlicher wirken. Und auch der scharfe Stachel am Schwanzende sah nicht gerade harmlos aus. Seine Flügel waren allerdings angelegt. „Er schläft gerade ein. Erst dann kann man zu ihm.“ Etwas abseits machten sich 5 Personen mit Schutzkleidung bereit. „Die alte Haut, die nicht vernünftig abfiel muss mittels eines Zaubers entfernt werden. Das ist allerdings eine etwas diffizile Arbeit und daher muss man das ganz aus der Nähe erledigen.“ Sie hielten alle die Luft an als die Behandlung los ging. Zu dritt beobachteten sie jede Regung des Drachen um sofort eingreifen zu können, falls er aus seiner Betäubung aufwachen sollte. Die anderen beiden erledigten die eigentliche Arbeit.

    „So, diesem hier geht es wieder gut. Dann machen wir uns mal auf den Weg zu unserem neuesten Bewohner.“ Sie hielten an einem Ende des großen Raumes an. Das Baby befand sich am anderen Ende. Es sah nicht gerade hübsch aus. Aber wie er später aussehen würde, war schon sehr deutlich. „Wie ihr sicher wisst, ist seit 1709 die private Aufzucht und Haltung von Drachen verboten. Das hat auch seine Gründe. Wir haben hier ganz andere Möglichkeiten. Alle Wände sind feuerfest gehext worden. Wenn wir etwas warten, werdet ihr bemerken wie nötig das ist.“ Tatsächlich fauchte das Drachenjunge kurz darauf und ein Feuerstoß kam aus seiner Nase. Darum hatte der Betreuer da unten auch einen Schutzanzug von Kopf bis Fuß. Gefüttert wurde der kleine Drache mit Wildstücken, da dies die bevorzugte Nahrung dieser Rasse darstellte. Sie blieben noch eine Weile und beobachteten, bevor sie sich bei Mr. McFusty bedankten und sich auf den Weg zurück machten.

    In Hogwarts angekommen, teilte Professor Fortescue noch kurz Pergamente mit den Hausübungen aus. Darauf stand:

    1. Finden Sie heraus, worin sich männliche und weibliche Drachen unterscheiden
    2. Beschreiben Sie oder zeichnen Sie ihre Lieblingsrasse. Auch Mischlinge sind möglich.
    3. Schreiben Sie eine kurze Geschichte in der Ihr Lieblingsdrache vorkommt. Untergrenze sind 100 Worte.

    „Wie üblich schicken Sie die Hausübungen bitte per Eule an kallistoklio@gmx.at oder per PN an Kallisto Klio Fortescue.“
    Anmerkung: Da leider nicht bekannt ist, wann Kallisto wieder regelmäßig online kommen wird, sendet bitte eure Hausaufgaben an: rj.lupin@gmx.de.