Vote/Counter
Bunte Suche
Suchmaschinenoptimierung mit Ranking-Hits
Pagerank- & Counterservice
Gute Links
Diese Website wird von BeamMachine empfohlen! Aufgenommen unter den besten Hobby, Spielen und Gestalten Webseiten!
#253464: grosseshogwarts.forumieren.com

Internet-Lexikon
Webverzeichnis Webkatalog suchnase.de
Webverzeichnis
hier kostenlos eintragen

Anzeigen

    Keine Anzeigen.


    1. Stunde

    Die Schüler sind schon im Klassenraum, neugierig darauf, was sie in der 4. Klasse wohl in Wahrsagen machen werden. Die Lehrerin sitzt am Pult und liest irgendwelche Hausaufgaben durch.
    "Guten Tag, meine Lieben", begrüßt sie alle. Sofort stoppt das Gemurmel, das bis eben noch klar zu vernehmen war. "Für die, die mich noch nicht kennen, ich bin Lily Black. Ihr könnt mich Lily oder Prof. Black nennen, beides ist vollkommen ok. Ich werde euch aber bei Nachnamen nennen. Nun, bestimmt seit ihr schon neugierig darauf, was wir im 4. Schuljahr so machen werden. Ich hoffe ihr seit alle in schläfriger Laune, denn wir werden die Traumdeutung durchnehmen. Das wird das ganze Schuljahr einnehmen, weil es ist ein sehr komplexer Zweig der Wahrsagerei.

    Man weiß noch nicht genau, was ein Traum ist, aber viele glauben, sie sollen dem Gehirn helfen, Probleme zu verarbeiten und Spannung und Stress abzubauen. Unser Unterbewusstsein steuert die Träume und weiß man sie richtig zu deuten, dann kann man Lösungen zu Problemen finden, auf die man so nie gekommen wäre. Viele berühmte Wissenschaftler und Erfinder, sind durch einen Traum auf ihre Ideen und Lösungen gekommen. Ihr werdet ein Traumtagebuch starten, in dem ihr immer, wenn ihr etwas träumt, reinschreibt und eine mögliche Deutung daraus zieht. Bücher werden euch hierbei kaum helfen können, weil jeder was anderes aus seinen Träumen assoziiert. Trotzdem gibt es bestimmte Merkmale, an denen man einen Traum deuten kann. Aber zu denen kommen wir erst nächste Stunde. Bestimmt kennt ihr das auch. Ihr hattet einen Traum und konntet euch später nicht mehr dran erinnern. Besonders wenn es schöne oder für einen wichtige Träume waren. Wenn ihre eine Weile die folgenden 6 Punkte einhaltet, dann wird dass hoffentlich nicht mehr passieren.

    1. Zuerst braucht ihr ein Traumtagebuch. Am besten ein kleiner Notizblock, den ihr schön findet. Legt das Tagebuch immer neben euer Bett, einen Stift daneben.

    2. Bevor ihr einschlaft schreibt immer Tageseindrücke auf. So wie wichtige Ereignisse, Probleme, Streit oder Klatsch. Das ist wichtig um den Traum später besser deuten zu können. Sagt vor dem Einschlafen laut und deutlich:"Ich werde mich an meine Träume erinnern". Das kommt euch vielleicht etwas albern vor, aber es bringt was. Das signalisiert dem Gehirn, dass es sich den Traum besser merken soll.

    3. Wacht ihr auf, dann schreibt auf der Stelle den Traum auf, auch wenn ihr nur noch Bruchstücke wisst. Stichpunkte gehen auch. Schreibt im Präsens und nicht im Imperfekt. Dann 'erlebt' ihr den Traum realer.

    4. Währund ihr die Handlung im 3. Punkte beschreibt, versucht ihr hier besonders auf die Sinne einzugehen. Was habt ihr gefühlt, gerochen, gesehen oder gehört? Macht euch auf gar keinen Fall Gedanken über Rechtschreibung oder Grammatik. Das hindert das Gehirn nur, den Traum zu deuten.

    5. Habt ihr am Morgen Zeit dazu, dann schreibt eure Meinung dazu. Fandet ihr ihn schön oder traurig? Würdet ihr ihn gerne noch mal träumen? Usw. usf. Habt ihr am Morgen keine Zeit, macht es später, aber Stichpunkte solltet ihr immer noch schaffen.

    6. Falls ihr wollt könnt ihr dem Traum auch eine Überschrift geben."

    Prof. Black schaut auf die Uhr. "Huch, die Stunde ich ja gleich schon vorbei. Dabei hatte ich noch so viel geplant. Egal, das machen wir dann nächste Stunde. Eure Hausaufgabe ist es, ein Traumtagebuch zu starten. Sendet es mir, sobald 3 Träume drin sind, entweder als E-Mail (lily.potter.7@gmx.de) oder in einer PN (Lily~Black). Nächste Stunde werden wir mal etwas Visualisieren und einen Traum von euch deuten. Bis zur nächsten Stunde."


    2. Stunde

    Als Prof. Black den Raum betritt, herrscht Stille. Alle liegen mit ihrem Kopf schläfrig auf der Tischplatte.
    "Na, ihr Schlafmützen", ruft sie laut und auf der Stelle zucken alle Köpfe hoch.
    "Ihr seid ja schon richtig im Thema drin. Aber ich gebe zu, die 1. Stunde am Morgen, ist immer die schwerste."
    Sie gähnt.
    "Naja, aber eigentlich ist es auch gut, das ihr schon müde seid. Das ist jetzt genau das, was wir brauchen. Heute werden wir visualisieren. Wer weiß was das ist?"
    Ein Junge aus Gryffindor meldet sich. "Das ist doch, wenn man sich etwas vor dem geistigen Auge vorstellt."
    "Richtig. 10 Punkte für Gryffindor. Du visualisierst, wenn du bewusst Bilder hervorrufst. Auch gelenkte Imagination genannt. Und das werden wir jetzt machen. Zur Entspannung. Setzt euch oder legt euch hier auf die Matten in eine gemütliche Stellung. Schließt die Augen." Auf dem Boden liegen überall weiche Matten und alle tun, wie ihnen befohlen. Prof. Black geht zwischen ihnen umher.

    "Atmet tief ein ... und aus. Versucht an gar nichts zu denken. Ihr müsst ganz entspannt sein. Keine Sorge, falls ihr einschlaft, ich wecke euch schon noch früh genug.

    Atmet jetzt wieder langsam ein ... und wieder aus. Versucht möglichst mit dem Bauch zu atmen."

    Es ist ganz still, während alle langsam ein- und ausatmen.
    "Wir werden jetzt einen kleinen Waldspaziergang machen. Stellt euch alles so lebhaft wie möglich vor.
    Du bist in den Bergen. Die Luft ist klar und duftet nach Kiefern. Du gehst auf weichem Waldboden und spürst die knisternden Kiefernnadeln unter den Füßen. In der Ferne plätschert ein Bergbach. Du folgst dem Geräusch und entdeckst den Bach, der sich durch grünes Farn und purpurroten Blumen schlängelt. Das Wasser des Baches ist wie Kristall. Am Ufer wächst wunderschönes Moos. Das Wasser huscht über die Steine, die es im Laufe der Zeit rund geschliffen hat. Du kniest am Ufer nieder, holst einen dunklen, kühlen Stein aus dem Bach und legst ihn auf die Handfläche. Sein Gewicht lässt dich an Sicherheit, Kraft und Ruhe denken. Du betrachtest den Horizont und siehst in der Ferne eine kleine Lichtung im Sonnenschein. Sanfst legst du den Stein ins Wasser zurück und stehtst auf. Du gehst auf die Lichtung zu, Im Wald siehst du ein Reh an grünen Blättern knabbern. Es schaut dich aus großen braunen Augen an und wendet sich dann ab. Du weißt, dass du ihm folgen sollst. Das Reh führt dich zu einer Gruppe riesiger Kiefern. Du hörst ein Rauschen und entdeckst einen schimmernden Wasserfall. Weiße Wasserschleier fallen von überhängenden Felsen in einen dunkelgrünen Teich. Die Luft ist dunstig. Moose und Farne, mit winzigen Tautropfen bedeckt, säumen den Teich. Du gehst in den flachen Teich und auf den Wasserfall zu. Der Dunst wird dichter und benetzt dein Gesicht, kühl und erfrischend. Dann stehst du genau unter dem Wasserfall und lässt das Wasser über deinen Körper fließen. Es sickert ins Haar, fließt über die Schultern und den Rücken hinab. Du stehst jetzt ganz unter dem Wasserfall und lässt das Wasser über deinen Körper laufen. Deine Sorgen und Ängste werden fortgespült. Nach einer Weile steigst du erfrischt und entspannt aus dem Teich. Es ist Zeit, nach Haus zu gehen.
    Du wirfst einen letzten Blick auf den Wasserfall und zählst dann langsam bis 5." Prof. Black verstummt.

    "Eins...", wieder Ruhe.
    "Zwei...", ein paar Schüler bewegen sich leicht.
    "Drei... atmet tief durch."
    "Vier...", fast alle haben sich jetzt aufgesetzt.
    "Und ... fünf", alle sind wach.

    "Gut, wenn ihr jetzt alle wieder wach seit, schreibt alles, was ihr eben erlebt habt, so detailreich, wie möglich auf. Verwendet möglichst viele Adjektive." Wieder herrscht Schweigen. Nur unterbrochen von dem Kratzen der Federn auf dem Pergament.
    Nach einer Weile sagt Prof. Black wieder: "Ok. Tragen wir mal ein oder zwei Adjektive zusammen." Sie nimmt ein schüchternes Mädchen aus Slytherin dran:" Miss Johnson, könntest du mir vielleicht ein sagen?"
    "Ähm... ich habe kühl und erfrischend, weil der Wasserfall und der Stein kühl waren."
    "Gut. 5 Punkte für Slytherin. Wer weiß noch etwas? Ja?", fragt sie an einen Hufflepuff gewandt.
    "Ich habe noch grün und braun. Weil die Augen des Rehs braun sind und der Wald grün."
    "Auch 5 Punkte für Hufflepuff. Versucht die einzelnen Merkmale zu deuten. Zum Beispiel steht grün für eine positive Veränderung oder Wachstum. Ihr hattet eben bestimmt alle ein gutes Gefühl. Erstellt als Hausaufgabe eine Tabelle von allen Adjektiven aus eurem Text. Auf der einen Seite stehen die positiven Merkmale auf der anderen die negativen. Nichts ist dabei aber falsch oder richtig. Rot kann für Leidenschaft und Gefahr stehen. Ist es also positiv oder negativ? Versucht nicht nur Farben zu nehmen sondern auch Formen. Versucht auf jeder Seite der Tabelle mindestens 3 Adjektive rauszusuchen. Schickt mir die Hausaufgabe wieder entweder als PN (Lily~Black) oder E-Mail (lily.potter.7@gmx.de)"