Fortsetzungs-Geschichte

Sie lächelte glücklich. "Wollen wir dann zurück?", fragte Draco und hielt ihr die Hand hin. Sie nickte und nahm sie strahlend entgegen. Er ging hinüber zu dem Thestral und streichelte ihn zum Dank den Hals. Serea sah ihn verständnislos an, sie konnte keine Thestrale sehen und er war auch keineswegs stolz darauf es zu können, aber diese Tier hatte ihm den Tag und vielleicht sogar noch mehr gerettet.
Als sie wieder am Haus ankamen stand Cedric bereits in der Tür. Er sah beinahe genauso fertig aus, wie Sereas verheulte Augen. "Serea! Oh Merlin, ich hab mir solche Sorgen gemacht! Es tut mir alles so schrecklich Leid!", rief er ihnen entgegen und kam die Treppe heruntergerannt. DAnn schlossen sich Bruder und Schwester lachend in die Arme.

Nachdem alle gegessen hatte erbarmte sich Cedric den Abwasch zu erledigen und verschwand in die Küche. Serea und Draco standen auf ind setzten sich aufs Sofa. Serea legte den Kopf auf Dracos Schulter und kuschelte sich an ihn. "Du hadt dich große Sorgen um mich gemacht. Tut mir leid. Ich musste nur weg von Vedric. Verzeih mir." Draco streichelte ihren Kopf "ok. Ich verzeihe dir aber mach das nicht nochmal." Dann beugte er sich zu ihr hinunter und küsste sie. Ihrgendwann war Serea eingeschlafen. Rraco nahm sie hoch und legte sie in ihr Bett. Es erinnerte ihn an die Nacht in der er sich in sie verliebt hatte. Leise rutschte er neben sie ins Bett. Kurz danach war er eingeschlafen.

Als er am nächsten Morgen aufwachte, lag er am Boden. Er setzte sich auf umdenken rieb sich den schmerzen Kopf, als plötzlich sereas Gesicht vor seinem auftauchte. "Morgen:)" sagte sie und grinste "was machst du denn da unten?"
Er grummelte irgendwas von einem zu schmalen Blick doch Serea hörte ihm nicht zu, sondern sprang aus dem Bett und warf ihn zu Boden. Wieder kniete sie über ihm und beugte sich lächel nd zu und beugteihm hinunter, wie bei ihrem ersten Kuss und wieder platzte Cedric zur Tür herein, doch diesmal nicht mit wutverzerrtem Gesicht , sondern mit einem glücklichem lächeln auf den Lippen. "Hey ihr zwei, kommtihr frühstùcken?" fragte er und serea antwortete:" klar Brüdern, wir kommen". Serea gab draco noch einen flüchtigen Kuss, zog ihn auf die Beine und die beiden folgten Cedric in die Küche.

Cedric war schon beim Bäcker gewesen. Serea und Draco aßen bis sie satt waren. Dann räumten sie das Geschirr in die Küche und Serea überredete Cedric es abzuwaschen. Die beiden anderen gingen hinaus und Serea fragte"Was hast du eigentlich gestreichelt als du mich gefunden hattest? Es sah aus als streichels du die Luft. Aber so bekloppt wäre noch nicht mal Cedric." "Es war ein Thestral. Nur Leute die den Tod gesehen haben können diese Tiere sehen. Tu mir den Gefallen und frag nicht wen ich..." seine Stimme versagte. Traurig sah er auf die Felder vor dem Hausder Diggorys . Serea nahm ihn an die Hand und flüsterte ihm ins Ohr "ich muss dir etwas zeigen. Komm mit. " Draco ließ sich von ihr durch den Garten zur Hinterseite des Hauses ziehen. Hier blickte er auf ein kleines Waldstück. Serea legte den Finger auf die Lippen. Draco bemühte sich keinen Ton beim Laufen zu machen. Der Waldrand bestand aus dichtem Geflecht. Als sie fast hindurch waren flüsterte Serea "Stopp. Wir warten hier. Du musst ganz leise sein." Sie teilte die äste die ihnen die Sivht versperrten. Jezzt sah man einen kleinen See der von der Sonne beschiehnen wurde. Kurze zeit später hörte Draco leises Hofgetrappel. Dann raschelte es im Unterholz. Plötzlich schob sich ein weißes Pferd durch das Gestrüpp. Als er es näher betrachtete sah Draco das Horn auf seiner Stirn. Sie sahen ihm beim Trinken zu. Auf einmal gab es einen leisen Knacks von der anderen Seite der Lichtung. Das Einhorn bäumte sich auf und galloperte schnurstracksdavon . Serea und Draco arbeiteten sich wieder aus dem Gestrüpp heraus.

Draco wusste nicht, was er dazu jetzt sagen sollte. Seit der Stunde Plfege magischer Geschöpfe, die Hagrid nicht unterrichtet hatte, hatte er kein Einhorn mehr aus dieser Nähe gesehen. Und dennoch wusste er, dass er immer eines bei sich trug. Unbewusst kratzte er sich am Arm und fuhr mit der anderen Hand über den Griff seines Weißdornstabes, der in seiner Jacke steckte.
"Manchmal sitze ich stundenlang nur da und sehe ihm zu", murmelte Serea und lächelte versonnen. Draco schreckte aus seinen Gedanken hoch. "Sehen Thestrale wirklich so furchtbar aus wie alle sagen?", fragte sie dann und sah zu ihm auf. Draco verneinte. "Sie sind einfach speziell. Sie können gut für sich selber sorgen und naja, sie sind eben keine Pflanzenfresser", antwortete er leise. "Aber lass uns jetzt bitte nicht mehr von ihnen reden, denn eines stimmt wirklich, sie können einem ziemlich gut die Laune verhageln".

Duki schrieb:Draco wusste nicht, was er dazu jetzt sagen sollte. Seit der Stunde Plfege magischer Geschöpfe, die Hagrid nicht unterrichtet hatte, hatte er kein Einhorn mehr aus dieser Nähe gesehen. Und dennoch wusste er, dass er immer eines bei sich trug. Unbewusst kratzte er sich am Arm und fuhr mit der anderen Hand über den Griff seines Weißdornstabes, der in seiner Jacke steckte.
"Manchmal sitze ich stundenlang nur da und sehe ihm zu", murmelte Serea und lächelte versonnen. Draco schreckte aus seinen Gedanken hoch. "Sehen Thestrale wirklich so furchtbar aus wie alle sagen?", fragte sie dann und sah zu ihm auf. Draco verneinte. "Sie sind einfach speziell. Sie können gut für sich selber sorgen und naja, sie sind eben keine Pflanzenfresser", antwortete er leise. "Aber lass uns jetzt bitte nicht mehr von ihnen reden, denn eines stimmt wirklich, sie können einem ziemlich gut die Laune verhageln".

Serea nickte und sah gedankenverloren in den von Wolken verdeckten Himmel. Draco rückte wieder näher zu ihr und legte ihr den Arm um die Schultern. Sie lehnte sich an ihn und er fühlte sich glücklich. Einfach glücklich. Ein lautes Knacken ließ sie herum fahren. Jemand lief eilig den Weg hinab. "Cedric, was ist los?", rief Serea besorgt und richtete sich auf. Cedric erschrak und sah herüber. Seine Miene verdüsterte sich für einen Moment, bis er sich wieder im Griff hatte.
"Was macht ihr beide den hier in den Feldern?"
"Warum rennst du wie ein Bekloppter die Straße herunter?"
"Ich habe einen Termin! Ich muss jetzt auch los. Und ihr beide geht besser ins Haus, jemand der euch bei den Feldern sieht, kann nur was Falsches denken."
Mit diesen Worten hastete er davon und beide sahen ihm erstaunt nach. Draco schmunzelte. Es wirkte alles so, als gäbe es in Cedrics Leben noch ein anderes Mädchen außer seiner Schwester. Ich grinste und nahm Sereas Hand. "Lass uns zurück gehen."

Auf dem ganzen Weg zurück zum Haus der Diggorys war Draco in Gedanken. Was war mit Cedric los? Als Serea und Draco durch die Tür schlüpften sagte Serea: " Was war das denn?" Draco zuckte mit den Schultern. Er dand es auch recht ungewöhnlich. Aber da sie es wohl jetzt nicht rausfinden würden setzten sie sich auf das Sofa und kuschelten sich in der Wärme des Feuers aneinander. Irgendwann war Serea an Dracos Schulter eingeschlafen. Draco konnte nicht schlafen. Er wartete auf Cedric. Er schaute auf die große Wanduhr neber dem Kamin. Sie zeigte zehn Uhr. Nach kurzer Zeit hörte Draco das leise Knarren der Haustür. Cedric war da. Vorsichtig schob er Sereas Kopf von seiner Schulter und legte sie auf das Sofa. Dann folgte er Cedric nach oben in sein Zimmer. Als er Draco sah stockte er. Draco fragte: " Wo warst du?" " Hab ich doch gesagt. Ich hatte einen Termin.", schnaubte Cedric. " Ja aber du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich dir das glaube. Also sag schon. Wo warst du wirklich? ", hackte Draco nach. Cedric wurde wütend: " Das hab ich doch gesa. WeWenn du es mir nicht glaubst ist das nicht mein Problem. Und jetzt lass mich in Ruhe." Schlagartig wurde Draco etwas klar. So hatte er sich selbst benommen, als Cedric ihn wegen Serea rausgeworfen hatte. " Wer ist sie?", fragte Draco. " Wer sie?", fragte Cedric verwundert, ob gespielt oder weil Draco hinter sein Geheimnis gekommen war, war nicht zu erkennen. " Das Mädchen mit dem du dich triffst.", sagte Draco. Kurz stockte Cedric doch dann hatte er sich wieder gefasst: " Ich treffe mich mit kleinen Mädchen." Draco wusste es jedoch besser. Doch er hatte eingesehen, dass Cedric ihm nichts erzählen wollte. Enttäuscht schüttelte er den Kopf und ging wieder hinunter ins Wohnzimmer.

Warum wollte er es ihm nicht verraten? War etwas an diesem Mädchen nicht gut? Ein Muggel oder gar eine Squib? Stopp! Er dachte ja schon wie seine Eltern. Appropo seine Eltern, vielleicht war sie eine Verwandte von Todessern? Nein, dass kam ich auch zu komisch vor. Es war wohl einfach so, dass Cedric es ihm nicht erzählen wollte. Er vertraute ihm wohl nicht genug. Das machte Draco sehr traurig. Sein bester Freund konnte ihm seine Geheimnisse nicht anvertrauen. Bedrückt nahm er Sereas Kopf hoch, setzte sich und legte ihn in seinen Schoß. Gedankenverloren strich er durch ihre Haare. Es beruhigte ihn. Es tat ihm gut, dass sie da war. Irgendwie wanderten seine Gedanken immer wieder zu seiner Mutter zurück. Sie hatte ihn so geliebt, versucht sich für ihn einzusetzen, ihn zu beschützen. Und er hatte sie verlassen, ohne auch nur ein Wort zu sagen. Sie wusste nicht, was mit ihm passiert war. Vielleicht suchte sie ihn und dachte, er wäre entführt, verletzt oder gar tot! Möglicherweise trauerte sie um ihren einzigen Sohn, wahrscheinlich sogar. Diesen Gedanken konnte er nicht ertragen. Er machte eine kleine Videoaufnahme von sich, vor der Wand und sagte ihnen, sie sollen sich keien Sorgen machen, er sei in Sicherheit, es ginge ihm gut, aber er habe nicht vor, zurückzukehren. Zufrieden schickte er das Video seinen Eltern. Dann nahm er Serea hoch und trug sie die Treppe hinauf. Er legte sie in ihrem Bett ab. Schlafend sah sie wunderschön aus. So verletzlich und sanft. Er wollte sie unwillkürlich beschützen. Er legte sie neben sie und schloss sie fest in seine Arme. Nie wieder wollte er sie loslassen.
ZEITSPRUNG: Nächster Morgen.
Müde blinzelte Draoc ins Sonnenlicht. Er sah sich im Zimemr um. Wieso war er hier? Langsam erinnerte er sich wieder. Serea war nicht im Raum. Sie musste wohl schon aufgestanden sein. Komisch, warum lag ihre Decke auf dem Boden und da neben, war das Blut? Erschrocken kniete er nieder. Er sah sich weiter im Zimemr um. Eindeutig, hier hatte ein Kampf stattgefunden. Er hastete aus dem Raum, die Treppe herunter und ein leuchtend weißes Stück Pergament fiel ihm ins Auge.
" Draco,
wir haben sie. Sie wird es hier gut haben. Jedenfalls so gut wie es eine dreckige Halbblüterin verdient hat. Schmerzhaft.  
Ihr saht so vertraut aus, bedeutet sie dir etwa etwas? Nun, falls dir etwas an ihr liegt solltest du dich besser beeilen. Morgen kommt Bellatrix zu Besuch, es könnte für die kleine unangenehm werden ... "

Draco stand dort, als wäre er aus Eis. Der Zettel zitterte in seiner Hand, so stark, dass er es nicht schaffte, ihn ein zweites Mal zu lesen. Dort wo er gerade war, sackte er auf die Knie. Binnen Sekunden wurde sein Körper von Heulkrämfen geschüttelt, lautlos leidend kniete er am Boden. Was hatte er ihr angetan?! Das hätte niemals passieren dürfen, er hätte niemals herkommen dürfen, er hätte dieses VIdeo niemals senden dürfen, hätte es anders lösen müssen.

Seine lautlosen Schimpftriaden auf sich selbst zogen sich eine ganze Weile hin, solange, bis ihm die Kraft zu weinen ausging. Er setzte sich auf, lehnte sich an die Wand. Ihm gegenüber hing ein Bild von Serea, es war noch nicht alt, vom letzten Sommer höchstens. SIe war so glücklich und lachte sich drehend in die Kamera.

Urplötzlich sprang er auf. Er musste sie retten! Wer sonst konnte das tun, wenn nicht er? Cedric war nicht da, wahrscheinlich war er wieder bei seinem "Termin". Also packte Draco seine Sachen allein und brach auf, zurück an den Ort, den er nie mehr hatte sehen wollen.

Er apparierte nur wenige Meter von seinem Ziel entfernt.Leicht gebückt stand er hinter einem großen Busch und sah zu dem Anwesen seiner "Familie" hinauf. Schonwieder schwirrten etliche Gefühle und Gedanken in seinem Kopf umher. Wie konnten seine Eltern ihm das nur antun? Und was hatten sie mit serea gemacht? Es war seine schuld gewesen wie kontte er nur denken seine Mutter könnte sich um ihn sorgen? Sie war Todesserin, sie kannte soetwas wie Sorge nicht, selbst wenn es um ihren eigenen Sohn ging und von seinem Vater wollte er erst garnicht anfangen. Alles was im Leben seiner Eltern zählte war der dunkle Lord und durch ihn so mächtig wie möglich zu werden. Er hasste seine Eltern dafür wass sie all die jahre getan hatten und was sie jetzt serea antaten. Er durfte keine Zeit verlieren. Draco trat hinter dem Busch hervor und schritt über den grßen gepflegten Hof an den angekettenten Pfauen seines Vaters vorbei auf die Riesige Eingangstür zu.

Es schwang auf. Deaco ging die von Hecken gesäumte Alle entlang und trat schließlich vor die große Tür. Als er die Hand dagegen drückte, überfielen ihn eine menge Erinnerungen. Doch das Knarren der Tür riss ihn in die Gegenwart zurück. Die Eingangshalle war düster beleuchtet. Am anderen Ende der Halle stand Bellatrix im Schatten. Sie trat vor und fing an zu grinsen. Draco funkelte sie an: "Wo ist Serea?" " Das Mädchen ist bei deiner Mutter. Ein Jammer, dass es dir dieses Mädchen angetan hat. Sie ist kein guter Umgang für dich, Draco. Aber das hast du dir ja selbst eingebrockt. Glaubtest wohl echt, dass sich deine Mutter um dich sorgen würde.", lachte sie. "Was hast du mit Serea gemacht? ", schrie Draco. Bellatrix lachte schallend. Rasend vor Wut zog Draco seinen Zauberstab: " Sectumsempra!" Verdutzt wich Bellatrix im letzten Moment aus. Sie sagte höhnisch: " Ah. Er kämpft für seine Freundin. Wie süß." Sie hatte das Wort süß mit so viel Abscheu wie möglich betont. Draco schickte ihr erneut einen Fluch auf den Hals. Bellatrix blockte ihn und griff ebenfalls an. Draco sprang zur Seite und rief: " Stupor.", traf jedoch nur eine Momorseule neben ihr. Die beiden lieferten sich einen erbitterten Kampf. Als jedoch Draco einmal schneller war als sie entwaffneter sie und schockte sie.Dann eannte er durch die Halle und öffnete die Tür dort.

Am Ende des großes Raumes saß sein Vater Lucius in einem hohen Sessel, zu seinen Füßen auf dem kalten Holzboden lag die regungslose Serea. Draco hatte das Gefühl, als würde sein Herz stocken, wenner sie so leigen sah.
Er stürtze hin und rief. "Serea!"
Sein Vater hatte sich erhoben und versperrte ihm den Weg, dabei stand achtlos auf ihrer Hand und ihr Körper zuckte leicht. Sie lebte also noch. Grob zog Draco ihn zu sich. Lucius Malfoy zog verärgerte eine Augenbraue hoch und sagte geschmeidig: "Gebiert es nicht die Höflichekit, zuerst deinen Vater zu begrüßen, anstatt eines wertlosen Schalmmblutes?!"
"Sie ist kein wertloses Schlammblut! Sie ist meine Freundin und die wichtigste Person in meinem Leben!", schrie Draco ihm entgegen.
"Nana, Draco, deine Mutter wäre sehr verletzt, wenn sie das hörte, besonders das es so ein dämlicher Unsinn ist. Es ist nur eine Trotzreaktion. Du willst also Pansy Parkinson nciht heiraten. Nun gut es gibt andere nette Reinblüterinnen in deinem Alter. Wie wäre zum Beispiel ein der Greengrass-Schwestern (Daphne & Astoria)?"

Draco sah seinen Vater entsetzt an: " Falls du denkst ich gebe sie auf liegst du falsch. Ich bin nicht wie du. Sie ist meine Freundin." Die letzten Worte schrie er seine Vater ins Gesicht und stießin zur Seite. Draco kniete sich neben Serea hin und nahm ihren Kopf in seinen Schoß. Sie blinzelte ihn erschöpft an und ihr mund bewegte sich zu einem schwachen Lächeln. Draco drehte sich um. Sein Vater stand über ihm und sah auf ihn herab: " Du bist erbärmlich Draco." Dann hob Lucius Malfoy den Zauberstab aus seinem Mantel und richtete ihn auf Draco. " Du wirst tun was ich dir sage oder du stirbst." , sagte er kalt. Draco zeigte jedoch keinerlei Reaktion und da war seinem Vater etwas klar geworden.

Lucius starrte seinen Sohn voller Entsetzen an. "Niemals lasse ich zu, dass sich das reine Blut das in deinen Adern fließt, eines Nachfahren der ehrwürdigen, reinblütigen Familien Malfoy und Black, mit dem einer Diggory* vermischt!", stieß er zwischen seinen Zähnen hervor. Draco richtete sich auf und hob seinen Zauberstab, sodass dieser direkt auf das Herz seines Vaters zeige. "Ich tue es nicht gerne, glaub mir, ich werde um dich trauern, mehr als du es verdient hast", erklärte er. "Aber ich werde es tun. Aus demselben Grund, aus dem es mir schwer fallen wird, dich zu töten, aus Liebe. Ja, so ist es, ich liebe sie. Dieses wunderschöne, kluge, begabte Mädchen ist meine große Liebe und wenn du Mutter wirklich lieben würdest, wenn du deinen Sohn wirklich lieben würdest, wäre dir vollkommen klar,w as das für ein Gefühl ist. Früher, als ich noch ein Kind war, liebte ich dich und Mutter abgöttisch, jederzeit hätte ich für euch dasgleiche gemacht, was ich heute für Serena tue. Das retten, was mir am Herzen liegt, was mir am meisten bedeutet."


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* Man weiß, dass Mr. Diggory ein Zauberer ist, aber der Blutstatus seiner Frau ist unklar, also ist die Familie Diggory entweder halb- oder reinblütig.

"Das wirst du nicht tun.", flüsterte sein Vater mit schneidender Stimme. Er wollte Draco den Zauberstab aus der Hand schlagen doch der zog ihn weg. "Du hast keine Ahnung.", gab er zurück. Der Blick seines Vaters wurde hart: " Dann geh deine Wege, aber nicht solange ich es verhindern kann." Lucius trat einen Schritt zurück und wollte Draco angreifen, doch der Zauberspruch lag ihm schon schwer auf der Zunge. "Avada Kedavra." Er legte all seine Trauer und Verzweiflung in diese beiden Worte. Der Blick seines Vaters wurde blank vor entsetzen. Der Fluch traf ihn mitten in die Brust und Lucius Malfoy sackte in sich zusammen. Draco war starr vor entsetzen. Er konnte nicht begreifen was er getan hatte. Er wustte es, aber begreifen konnte er es nicht. Langsam trat er neben seinen Vater. Mit Tränen in den Augen blickte er zu ihm hinunter und flüsterte: " Das kannst du aber nicht." Als er aufblickte sah er seine Mutter am anderen Ende des Zimmers stehen. Narzissa Malfoy stand dort und sah von ihrem Sohn zu ihrem Mann. Sie konnte sich nicht erklären was passiert war, aber sie wusste, dass Draco dafür verantwortlich war, dass Lucius tot war. Sie wusste, dass er sie verlassen würde. Trotzdem war sie ihm nicht böse. Denn sie wusste auch, dass es besser für ihn war. Draco sah sie kurz an, aber er konnte ihren Blick nicht ertragen. Er lief zu Serena und hob sie hoch. Draco trug sie aus dem Haus, durch den gepflegten Garten und durch das prunkvolle Tor. Dann blieb er stehen, unschlüssig was er tun sollte. Da er nichts besseres wusste apparierte er zum Haus von Serena's Eltern.

Dort angekommen war er froh, dass niemand Zuhause war. Er betrat den Flur und brachte Serena hinauf in ihr Zimmer und ins Bett. Sie sollte sich erholen.
Als er sich sicher war, dass sie schlief ging er hinunter und hinaus in den Garten hinter dem Haus. Die Sonne war untergegangen und die Nachtluft war kalt. Doch nichts davon interessierte ihn. Er setzte sich ins nachtfeuchte Gras und sah hinauf zu den Sternen, die sachte über ihm zu funkeln begannen, so wie es Serenas Augen taten, wenn sie lachte. Er hatte sie gerettet, doch zu welchem Preis? Er hatte seinen Vater getötet und seine Mutter tief verletzt,er würde sie oder auch seine Tante Bellatrix niemals wiedersehen, zumindest hoffte er das.
Ein Geräusch vor der Tür ließ ihn hochschrecken. Cedric war zurück.

Cedric starrte Draco verwirrt an: "Warum sitzt du hier in der Kälte rum?" Draco drehte sich um und sah ihm ins Gesicht: "Weil ich nachdenken musste. Cedric fragte nicht weiter nach. Die beiden gingen ins Haus. Draco blieb jedoch an der Türschwelle stehen und sagte: "Serena liegt oben in ihrem Bett und schläft." Cedric sah ihn erleichtert an, aber dann stutze er: "Was ist passiert?" "Nichts großes. Sie hat sich wohl irgendwo den Kopf angeschlagen. Jetzt redet sie ein bisschen wirres Zeug." , er versuchte sich ein Lächeln abzuringen. Cedric war nicht wirklich überzeugt davon, aber er lies ihn in Ruhe. " Ich werde wohl auch bald ins Bett gehen.", sagte er und verließ das Wohnzimmer. Draco lies sich auf das Sofa fallen und versank wieder in seinen Gedanken. Irgendwann musste er eingeschlafen sein, denn als er aufwachte saß er immer noch dort. Ihm tat alles weh, schließlich war es nicht bequem im Sitzen zu schlafen. Die Sonne war draußen schon aufgegangen. Draco stand auf und ging in die Küche. Auf dem Küchentisch lag ein Zettel von Cedric:
Bin zum Bäcker. Könnte etwas länger dauern.
Cedric

Draco war also allein. Nein, halt, Serena war ja auch noch da. Das Mädchen, das er gerettet hatte. Was sollte er jetzt tun? Nach ihr rufen? Nach oben gehen und schauen, ob sie schon wach war? Er wusste es einfach nicht. Der gestrige Tag schien seine Sinne immernoch zu vernebeln. Er begriff, dass er seinen eigenen Vater umgebracht hatte, aber er verstand es nicht. Langsam schlich er sich die Treppenstufen nach oben zu Serenas Zimmer. Mit stockendem Atem lauschte er seinen eigenen Schritten, die auf den Holzdielen knarschten. Plop, plop, plop.... Was war das? Verunsichert drehte Draco seinen Kopf nach allen Seiten. Er atmete auf. Es war nur der Regen, der gegen die Fensterscheibe trommelte. Draco machte kurz halt und sah aus dem Fenster. Der Regen war unnachgiebig stark und bildete dazu noch eine graue Nebelschicht, die wie Hände wirkten, die nach einem greifen wollten. Endlich ging Draco mit bestimmten Schritten weiter. Vor Serenas Zimmertür blieb er stehen. Dann rief er lautstark:"Serena, bist du wach?" Keine Antwort. Er musste einfach wissen, wie es ihr geht. Im Schneckentempo schob er die Tür nach innen auf. Dann steckte er seinen Kopf hinein, nur um ein schüchternes "Serena?" hervorzubringen. Sie saß auf dem Bett und wagte es nicht, auch nur irgendetwas zu sagen. Draco setzte an:"Tut mir Leid, dass ich dich so früh störe, aber..." Serena bewegte sich nicht. Draco hatte nicht mal das Gefühl, dass sie sich traute zu atmen."....ich wollte nur sagen, dass das gestern....." Er hielt inne."...dass das gestern gewiss keine Selbstverständlichkeit war, aber dass ich es gerne gemacht habe und es immer wieder tun würde.... für dich." Sie war zwar regungslos gewesen, aber Draco war sich sicher, dass sie wusste, was gestern Abend passiert war. Sie musste es mitbekommen haben, sie musste einfach. Und so war es auch. Eine Minute lang sahen Serena und er sich einfach nur an. Dann sagte Serena mit krächzender Stimme:"Danke." Ein einfaches Danke, aber es reichte Draco aus, er liebte sie so oder so. Wieder bestand ein tiefer Blickkontakt. Serena wollte gerade ansetzen, um etwas zu sagen, da hörte Draco unten ein Schlüsselgeräusch. Cedric. Er schaffte es immer, die ungünstigsten Situationen zu erwischen.

"Ich hab Brötchen mitgebracht! Seid ihr wach?", rief Cedric von unten. Serena fuhr zusammen. Auch Draco hatte sich erschreckt, jedoch konnte er im Moment kaum eine körperliche Reaktion zeigen. "Wollen wir... wollen wir runter gehen?", fragte er Serena leise. Sie nickte nur. Er ging vor, er wusste, sie würde nachkommen. Er würde Cedric nicht sagen was geschehen war, solange der nicht fragte. Draco war sich nicht mal sicher, ob Cedric von gestern überhaupt etwas mitbekommen hatte. "Na, doch Hunger?", fragte Cedric grinsend, als Draco in der Küche auftauchte. Seine Haare waren nass vom Regen draußen und hingen ihm in die Stirn. Draco schwieg und setzte sich an den Tisch. Serena kam kurz darauf. "Morgen, Cedric", sagte sie. Draco war erleichtert, dass ihre Stimme normal klang. Cedric erwiderte den Gruß und sie begannen zu frühstücken, schweigend.